Siehe auch LAYER
Mit dem DISPLAY-Befehl wählt man diejenigen Layer aus, die auf
dem Bildschirm sichtbar sein sollen. Dabei darf als Parameter die
Layer-Nummer oder der Layer-Name angegeben werden (auch gemischt).
Gibt man den Parameter ALL an, werden alle Layer sichtbar. Mit dem
Parameter NONE kann man alle Layer ausblenden. Beispiel:
DISPLAY NONE BOTTOM
Nach diesem Befehl ist nur der Bottom-Layer sichtbar.
Stellt man dem Layer-Namen oder der Layer-Nummer ein Minuszeichen
voran, wird er ausgeblendet. Beispiel:
DISPLAY BOTTOM -TOP -3
In diesem Fall wird Bottom eingeblendet, und Top sowie der Layer mit
der Nummer 3 werden ausgeblendet.
Zur Vereinfachung werden mit tPlace bzw. bPlace automatisch t/bNames, t/bValues, t/bOrigins und t/bDocu ein- und ausgeblendet. Für Schaltpläne gilt entsprechend: Symbols blendet Names und Values mit ein und aus.
Manche Befehle (PAD, SMD, SIGNAL, ROUTE) aktivieren automatisch bestimmte Layer.
Wird der DISPLAY-Befehl ohne Parameter aufgerufen, so erscheint ein Dialog in dem alle Einstellungen vorgenommen werden können.
Objekte selektieren
Um Objekte und Elemente selektieren zu können (z. B. mit MOVE, DELETE) muß der entsprechende Layer sichtbar sein. Elemente in Platinen lassen sich nur selektieren, wenn der tOrigins-Layer (bzw. bOrigins bei gespiegelten Elementen) sichtbar ist!
Vermeiden Sie die Layer-Namen ALL und NONE, sowie Namen, die mit einem Minuszeichen beginnen.
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